Woche 6. Da saß ich nun in meinem neuen Traumzuhause. Alles war perfekt, ich hatte die Umgebung, die ich immer wollte, zudem noch meinen langjährigen trostlosen Arbeitgeber verlassen, und nun verspürte ich keine Energie und Motivation zu irgendeiner Handlung.
Ich fühlte mich innerlich verspannt, verwirrt und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Nach kleinen Anstrengungen musste ich mich lange ausruhen, und nur einen einzigen Termin pro Woche wahrzunehmen war mir schon zu viel.
Stepz, mein authentischer Freund, zeigte seit einiger Zeit ebenfalls eine innerliche Unentspanntheit. Ein kleines Geräusch und er war beunruhigt. Ich dachte, nun gut, er muss sich erst an die neue Kulisse gewöhnen und das Leben im Offenstall ist ja auch etwas aufregender als das eines Boxenpferdes.
Aber seine Signale wurden deutlicher. Auf dem kurzen Weg vom Stall zur Wiese spitzte er immer wachsam seine Ohren, richtete sich auf, schnaubte und nahm wirklich jedes kleine Ereignis als Gelegenheit, um kundzutun, da müsse man jetzt mal hinschauen.
Stepzis Osteopathin riet zur Gabe von Magnesium und Vitamin E, um seine Muskelanspannung zu reduzieren und die Nerven etwas zu beruhigen.
Da ich Stepz schon lange kenne, wusste ich aber, dass das nicht der einzige und wahre Grund für sein Verhalten war.
Ein Telefonat mit meiner Freundin brachte den Stein ins Rollen. Ich berichtete ihr, dass ich keine Kreativität und keinen Ansporn hätte, meine neu gewonnene Freiheit sinnvoll zu nutzen. Sie gab mir zu bedenken, dass ich seit zig Jahren im Job auf Anforderungen von außen reagiert hätte und auch im Pensionsstall „Konsumentin“ von Leistungen war.
Ja, plötzlich erkannte ich, dass ich irgendwie abgetrennt vom Boden unter mir war und ich erinnerte mich wieder an Stepzis Osteopathin, die vor einigen Tagen orakelte, er halte seine Muskeln im Körper so fest, um den Boden nicht zu berühren.
Ich erzählte Stepz, wie ich mich fühlte, dass ich keine Energie hätte, um mit ihm und Blacky am Abend zu trainieren, und ich fragte ihn, was er bräuchte, um entspannter zu sein.
Das, was er mir mitteilte, erstaunte mich: Er möchte beteiligt werden. Er möchte wissen, was in mir vorgeht. Ich soll ihn nicht behandeln wie ein Pferd, für das man etwas tun muss, sondern wie einen wahren Freund und Begleiter. Er, ich und Blacky seien nun eine Familie. Er wünschte sich, dass wir eine vertraute, liebevolle Gemeinschaft sind, in der man miteinander spricht und jeder vom Anderen weiß, was in ihm vorgeht.
"Vertrauen & Herz statt Kontrolle & Aktion" - so ähnlich hieß meine Herausforderung. Es ging für mich darum, innerlich loszulassen.
Bis zu diesem Punkt funktionieren Tiergespräche hervorragend. Aber wie geht es nun weiter und was muss ich tun, um das mit dem Loslassen hinzubekommen?
Mit einem Heldenreisen-Coaching bekommst du einen Impuls aus dir selbst heraus für deinen nächsten Schritt. Es geht dabei nicht um etwas, das dein Verstand kreiert, sondern um deine Intuition und die Botschaft deines Herzens.
Dein Tier kann dir bei dem Prozess zur Seite stehen und dir dabei helfen, deine eigene Lösung für dein Anliegen bzw. ein Problem zu finden.
Das Coaching eignet sich für alle Fragen, Anliegen und Herzenswünsche, die du hast - auch wenn es um deinen Job oder Konflikte mit anderen Menschen geht, oder du vor einer wichtigen Entscheidung stehst. Und es führt zu einer wahren, authentischen Verbindung mit deinem Tier.
Eine meiner Kundinnen schrieb Folgendes zum Coaching:
Pferde sind Meister der Authentizität. Wir begegnen ihnen nicht auf der Verstandes-, sondern auf der Gefühlsebene. Sie helfen uns, uns selbst besser kennenzulernen und wahrzunehmen.
Nachdem ich mich auf meine Heldenreise mit meinem Pferd Stepz begab, erlebte ich großartige positive Veränderungen auf allen
Ebenen.
Ich fühle mich vor allem endlich wieder als ein Teil der Natur und nicht als ein Leistungsobjekt, das „optimiert“ werden muss.
Sehr viele Menschen haben bereits durch Heldenreisen-Coachings ihre Berufung gefunden oder konnten große Träume wahr werden lassen.
Möchtest du das auch?