FEEDBACK

Tiergespräche, Heldenreise und Kundenstimmen

Einige meiner Tiergespräche und Rückmeldungen aus meinem Kundenkreis stelle ich Euch hier vor.


(Eigen-)Verantwortung und Abgrenzung

 

Ich möchte dir heute von einem Tiergespräch mit einer jungen Hündin berichten.

 

Ihr Mensch war verzweifelt, weil sie bereits seit Tagen nichts essen wollte, Nahrung wieder ausgespuckt habe, und er sich keinen Rat mehr wusste.

 

Ich nahm die Hündin mit zarten Wurzeln, einem zarten Inneren und ganz viel Anbindung zum Himmel wahr.

 

Der Mensch fragte, was passiert sei, dass es ihr plötzlich so schlecht geht, ob sie etwas Falsches gegessen habe oder sich vernachlässigt fühlt.

Die Hündin antwortete, sie habe nichts Schlechtes gegessen. Ihre innere Ordnung sei durcheinander.

 

Der Mensch fragte, was ihr helfen könnte.

Sie antwortete: Eine Veränderung der äußeren Rahmenbedingungen.

 

Der Mensch sagte, sie hätten vor ein paar Tagen verlassene Hundewelpen aufgenommen, von denen bereits einer gestorben sei. Die Welpen müssten noch ein paar Tage dort bleiben, bevor sie umquartiert werden könnten.

Er bat mich darum, der Hündin mitzuteilen, dass sie gebraucht und geliebt würde. Und dann wollte er noch wissen, ob sie mit den Vorderzähnen Probleme hätte.

Die Botschaft der Hündin war, dass sie nicht der Typ sei, der sich durchbeißt oder andere Tiere wegbeißt. Sie zieht sich stattdessen in sich zurück und versucht, die Dinge mit sich auszumachen. Sie bedankte sich bei ihrem Menschen, dass er ihr zugehört hat.

 

Als ich im Anschluss noch eine Energieübertragung für die Hündin machte, spürte ich, dass sie sehr viel Energie benötigte - aber sie wollte diese nicht nur für sich, sondern auch für alle Menschen und Tiere in ihrem Umfeld. Es kam das Thema Verantwortung auf: Sie fühlt sich mit viel Verantwortung konfrontiert, die sie jedoch nicht verarbeiten kann, weil sie sich davon nicht abgrenzen kann. Sie ist der soziale Typ, der sich alles annimmt und zu Herzen nimmt. Deswegen sei es wichtig, dass jeder in ihrer Umgebung seine eigene Verantwortung übernimmt, auch für seine Gefühle, um die Hündin zu entlasten.


Dazu passte auch das Erbrechen…man kann nichts mehr aufnehmen und verdauen.

 

Schon vor ein paar Tagen begegnete mir das Thema Abgrenzung in einer Tierkommunikation in leicht abgewandelter Form: Ein Pferd hatte seinem Menschen über eine (Schleimhaut-)Entzündung in seinem Maul mitgeteilt, dass es „keine stachelige Kost“ mehr aufnehmen möchte. Das Pferd aß alles, Heu-/Luzernecobs, Obst etc., nur kein Heu mehr. Seine Botschaft betraf aber seinen Menschen. Gemeint war, dass dieser aus seiner Außenwelt keine Dinge mehr aufnehmen soll, die ihm nicht „schmecken“ - als Schutz des Inneren vor dem Außen.

Auf die Frage, was seinem Menschen helfen könnte, antwortete das Pferd: Selbstliebe, sich um sich selbst kümmern.

 

 

Um tatsächlich etwas zu bewirken, muss der Mensch sich die Frage stellen, ob er bereit ist, sich für die Botschaft seines Tieres an sich zu öffnen. Denn oftmals wird der Mensch aufgefordert, sich aus seiner Komfortzone zu bewegen. Erst dann kann in solchen Fällen Heilung für Tier (und Mensch) erfolgen.

03.03.2024

 

P. S. Am 04.03.2024 erreichte mich folgende Nachricht: "Die Hündin hat wohl eine Magenschleimhautentzündung. Sie bekommt jetzt Flüssigkeit und anderes intravenös. Ihr Mensch ist immer noch voller Sorge. Der Tierarzt sah allerdings keinen Anlass dazu."


Tiergespräch mit einem vermissten Kater

Ich war Mitglied einer Facebook-Gruppe, die über Tierkommunikation Kontakt zu vermissten Tieren aufnahm.

 

Wir bekamen folgende Mitteilung von einer Frau:

Ihr Kater ist seit mehreren Tagen verschwunden. Genau genommen, drei Tage, nachdem die Familie sich einen Hundewelpen angeschafft hat.

Den Ehemann der Frau belastet es sehr, dass der Kater verschwunden ist und er hat sich zurückgezogen. Er wollte den Welpen nicht und nun macht sich die Frau Vorwürfe.

 

Als ich den Kater zum ersten Mal kontaktiere, wirkt er auf mich wie ein König.

Ich bekomme die Info: „Wer mich nicht fragt, muss danach mit meinen Entscheidungen leben.“

Es prasselt ein Schwall von Gefühlen auf mich nieder - von fehlender Beteiligung, sich nicht gehört/gesehen fühlen, Bedürfnisse nicht äußern/nicht ausleben, Trauer/Frustration. Der Kater hat mit seinem Weggang ein Thema aus dem Familienumfeld sichtbar gemacht.  

 

Ich beende das Gespräch zunächst, weil es keinen Sinn macht, zum jetzigen Zeitpunkt weitere Fragen zu stellen.

Am gleichen Abend nehme ich das Gespräch zum Kater noch einmal auf. Die Frau hat mir ein paar Fragen geschickt, die ich dem Kater stellen soll:

 

Geht es Dir gut?

Der Kater wirkt nun sehr klar auf mich, ganz anders als beim ersten Gespräch. Und stolz.

Antwort: Ja, es geht ihm gut.

 

Bist Du in der Nähe der Frau und ihrer Familie?

Antwort: Ja, in einem Umkreis von 6 km.

 

Bist Du in Freiheit oder hast Du ein anderes Zuhause?

Antwort: Er "holt sich was ab in der Gegend".

Und der Kater bestätigt: Nein, er wurde nicht geklaut.

 

Ich teile dem Kater mit, was die Frau ihm sagen möchte:

„Ich möchte mich bei Dir entschuldigen und einen gemeinsamen Weg mit Dir finden. Du sollst die Nr. 1 bleiben, aber ich und die Kinder haben ein großes Herz für Tiere und deshalb den verwaisten Welpen geholt, auch für Dich als Spielkameraden. Mein Mann würde sich auch sehr freuen, wenn Du wiederkommst.“

Antwort: Der Kater würde auch gern nach Hause kommen. Er weiß, dass die Frau und die Kinder ein großes Herz für Tiere haben.

Aber: Man wird gefragt wegen eines Spielkameraden - ob und welcher. Einen Spielkameraden bestimmt man nicht!

Der Kater hat nichts gegen den Welpen, sein Weggang hat nichts mit dem Welpen zu tun.

[Ich fühle, dass der Ehemann die Schlüsselperson ist. Den Kater und den Ehemann der Frau verbindet das gleiche Thema: beteiligt zu werden und Position zu beziehen.]

 

Was brauchst Du, um zurück nach Hause zu gehen? Was möchtest Du und was nicht?

Antwort: Er stellt keine Bedingungen. Die Familie weiß jetzt, um was es geht. Wenn die Familie an dem Thema arbeitet, etwas ändert oder es sich zumindest bewusst macht, würde der Raum für ihn bereitet, damit es ihn zurück nach Hause zieht.

 

Die Frau erklärt, sie würden sich das Ganze über Nacht erst einmal im Kopf herum gehen lassen. Und sie bestätigt noch, dass ihr Mann ein zurückhaltender Typ ist, der Probleme meistens in sich hineinfrisst.

 

Am nächsten Tag schreibt sie, ihr Mann hätte auf einem Spaziergang das Gefühl gehabt, der Kater sei nah bei ihm gewesen. Ob das sein könne?

 

Ich nahm daraufhin Kontakt zum Kater auf und dieser bestätigte, dem Mann zum genannten Zeitpunkt nah gewesen zu sein. Er gab aber nicht zu verstehen, ob es eine räumliche oder emotionale Nähe war.

 

Die Frau fragte nach Möglichkeiten zur Unterstützung ihres Mannes, damit er sich um sein persönliches Thema kümmern könne. Und sie bat, dass der Kater schnell nach Hause kommt.

 

Ich erklärte ihr, dass der Wunsch zur Unterstützung ihres Mannes nicht von ihr, sondern von ihrem Mann direkt kommen muss, wenn er etwas verändern möchte.

Und, dass der Kater selbst entscheidet, ob und wann er kommt.

 

Wenige Stunden später erreichte uns die Mitteilung, dass der Kater nach Hause gekommen ist.

 


Tierkommunikation mit Lucky

Die Kommunikation mit vermissten Tieren ist aus verschiedenen Gründen schwierig - und ein einziges Tiergespräch reicht meist nicht aus.

 

Der folgende Fall hat uns 10 Tage beschäftigt. Er war in vielerlei Hinsicht ganz besonders. Es ist die anrührende Geschichte von einem kleinen Hund.

 

Wir bekamen in der Facebook-Gruppe, in der ich mitwirkte, per Whatsapp einen Hilferuf von einem Mitglied einer Tierschutzorganisation, welche u. a. Straßenhunde aus Rumänien zu Endstellen nach Deutschland vermittelt.

 

Tag 1

„Hallo, ihr Lieben, kann uns bitte jemand helfen. Wir suchen dringend Hilfe! Am Samstag kam ein Hund von unserem Tierschutzverein in Deutschland an, er ist kein Straßenhund, aber er ist sehr ängstlich. Er ist gestern auf der Pflegestelle entlaufen und wir suchen dringend jemanden, der uns weiterhelfen kann und Kontakt mit dem Hund aufnehmen könnte. Er wurde gesichtet und dann nichts mehr. In der Nähe ist Wald und eine Talsperre. Wir machen uns riesig Sorgen.“

 

Wir baten die Absenderin I. um Bilder des Hundes und ein Satellitenbild vom Ort, an dem er entlaufen war, mit ein paar km Umgebung und dem letzten Ort der Sichtung.

Unsere fb-Gruppenleiterin Claudia nahm den ersten Kontakt zu Jason, dem Hund, auf und bat ihn, sich sehen zu lassen, um ihm in Aussicht zu stellen, dass dort eine Futterstelle eingerichtet wird.

Tatsächlich bekamen wir von I. eine Rückmeldung, dass er in der Nähe einer Burg gesichtet wurde.

Uns wurde von I. mehrfach versichert, dass Jason zurück nach Rumänien dürfte, wenn er sich hier nicht wohlfühlt.

Claudia bat I., dem Hund liebevolle Gedanken zu senden, damit er ihre Angst nicht spürt. Denn davon hätte er selbst genug.

 

Kim, ein weiteres Mitglied unserer fb-Gruppe, meldete sich mit der Frage: „Wird Jason mit dem Namen Lucky gerufen?“

Antwort I.: „Ja. Von Rumänien Frauchen. Woher weißt du das?“

Kim: „Als ich den Kontakt zu Jason versucht habe aufzunehmen, kam ein: Das bin ich nicht! Dann habe ich ein bisschen gesucht und unter einem Bild den Namen Lucky gesehen.“

 

Tag 2

Morgens um 7.13 Uhr whatsappte uns I., sie sei so verzweifelt und bittet uns, Lucky mitzuteilen, dass er zur Futterstelle kommt.

 

Ich fragte I. nach Luckys Alter und wer die Besitzerin ist. Das mache ich grundsätzlich, bevor ich mit einem Tier spreche.

I. antwortete, er sei 3 Jahre alt, und nannte mir den Namen C., seiner eigentlichen Besitzerin und Bezugsperson in Rumänien, und S., der Pflegestelle in Deutschland.

Ich nahm eine große Verwirrtheit bei Lucky wahr und stellte ihm ein paar Fragen zu den beteiligten Menschen. Seine Antwort: Er sei ein sehr treuer Hund und verschenkt sein Herz nur einmal. Und es gehört C. Er vermisst C. Ich sagte Lucky, dass er zurück darf und dass er sich dafür an die Futterstelle begeben muss. Er war skeptisch.

 

Ich fragte I., was genau ich Lucky sagen könnte, wie es abläuft, wenn er die Futterstelle aufsucht. Ich bitte sie, den Ablauf zu beschreiben, wie er eingefangen wird (mit der Hand, mit einem Korb...?) und was dann genau passiert, da Lucky das für sein Sicherheitsgefühl braucht.

Antwort: "S. wird ihn an der Futterstelle abholen....per Hand. Er muss nicht in eine Box."

Auf meine Frage, ob S. ihn abholen darf, kam von Lucky nur ein zögerliches Ja. Bei dem Wort S. verfinsterte sich sein Blick. Ich spürte eine Distanz zwischen Lucky und S.: Ein anderer Mensch wäre besser.

 

I. sagte, S. lebe mit Mann und Kind zusammen. Ich fragte Lucky nach dem Kind und von ihm kommt ein "Ja". Aber er würde noch Zeit brauchen, um sich zu ordnen - er schickte mir die Worte Ruhe, Liebe, Geduld und Weichheit.

Auf Nachfrage bei S. stellte sich heraus, dass das Kind noch im Kinderwagen lag und ich wunderte mich nicht, dass Lucky sofort zugestimmt hatte…Weichheit 😊

 

I.: „Kannst du Lucky fragen, ob er weit weg ist von seinem jetzigen Zuhause?“

Lucky sendet mir ein Bild: Die Zahl 6, eine rote Kirche hinten rechts und links hinten einen Hügel. Vor der Kirche und dem Hügel ein breiter Bach und Lucky ganz vorn mit dem Blick auf das Ganze.

Ich frage I., ob die Kirche evtl. die Burg sein könnte und diese einen hohen Turm hat?

I. schickte mir ein Bild der Burg und tatsächlich passte alles, Burg rechts hinten, links ein Hügel, davor der Fluss namens Bobritzsch.

 

Lucky teilte mir mit, er möchte gefunden werden. Ich antwortete ihm, dass I. kommt und ein Video, eine Nachricht oder ein Audio von C. mitbringt und ihn lieb und weich in Empfang nimmt. Ich spürte eine große Freude bei Lucky und bat ihn, dort zu warten, wo er gerade ist – bei der Burg.

Mittlerweile stellte sich heraus, dass I. Lucky nun doch nicht abholen konnte und es standen andere Menschen zur Auswahl. Luckys Reaktion war Traurigkeit. Ich fragte ihn, ob auch andere Menschen ihn abholen könnten und ob er noch bei der Burg sei. Seine Antwort: „Ja, in der Gegend. Es ist schwierig. Er überlegt es sich.“

Ich bat ihn, sich zu zeigen, wenn die Menschen kommen.

 

In der Zwischenzeit bekam I. einen Anruf vom 1. Vorstand des Vereins, dass der Transporter nach Rumänien noch bis morgen früh warten würde. Lucky müsste sich dann aber jetzt finden lassen, ansonsten sei erst nächste Woche wieder ein Transport in der Nähe.

Ich teilte I. mit, dass Lucky alle Informationen hätte und letztlich selbst entscheidet, was er tun möchte. Und dass wir das nicht erzwingen können.

Mittlerweile kam von der Pflegestelle eine Nachricht, dass Lucky bei dem Burgherrn auf dem Hof war und von den Kindern dort sogar gestreichelt werden konnte. Man habe mit dem Burgherrn geredet, dass eine Futterstelle dort eingerichtet werden könne.

 

Tag 3

Nachricht von I.: „Lucky wurde auch heute morgen wieder gesichtet und er war schon nah. Wenn er sich finden lässt, soll er wissen, er darf nicht nur zurück, er bleibt auch für immer bei C. Es war ein Fehler, ihn nach Deutschland zu holen, das hat Lucky uns allen gezeigt. Er gehört zu C. und darf bei ihr bleiben, das ist sein Zuhause. C. wartet auf ihn.“ Und sie schickte Bilder von C. wie sie Lucky im Arm hält.

 

Ich "leitete" alle Informationen und die Bilder an Lucky weiter mit der Bitte, dass er den Menschen, die mit was auch immer (Falle, Leine,…) auftauchen, vertrauen kann. Er fragte, ob er sich noch ein bisschen draußen aufhalten kann bis zum nächsten Transport und sie trotzdem weiter suchen. 😊

 

Ich fragte I., ob C. evtl. bis dahin eine Decke oder ein Kissen schicken könnte, worauf er in Rumänien geschlafen hat. I. verspricht, C. zu fragen.

 

Nachmittags gegen 16.10 Uhr wurde Lucky noch einmal in der Nähe der Burg gesehen.

 

Tag 4

Whatsapp um 7.18 Uhr von I.: „Guten Morgen, neue Info von Lucky. Es wurde eine Futterstelle bei der Burg aufgestellt, mit Kamera und er war dort.“ Und ein Foto von ihm war beigefügt.

„Er streunert jetzt durch Frauenstein…wir hoffen, sie lassen ihn alle in Ruhe. Dann kommt er bestimmt heute Abend zur Futterstelle zurück.“

 

Tag 5

Whatsapp um 8.10 Uhr von I.: „Guten Morgen, neue Info von Lucky, es wurde gestern eine Lebendfalle aufgestellt und er wurde leider nicht gesichtet, kam nicht zur Futterstelle. Es gab keine Sichtung. Er hatte uns doch akzeptiert und er weiß, wir konnten ihn leider nicht abholen. Könnt ihr ihm bitte sagen, dass er wieder dort hingeht?“

 

Ich kontaktierte Lucky. Er zeigte mir eine Glasschale mit Wasser. Zum Bild der Lebendfalle kam bei mir das Wort „Ungetüm“ an. Mehr Infos gab es in dem Moment nicht.

Es war also Geduld angesagt.

 

Tag 6

7.57 Uhr, Nachricht von I.: „Leider gibt es keine Sichtung und seit der Falle kommt er nicht mehr zur Futterstelle. Könnt ihr ihn fragen, wo er ist? Wie geht es ihm? Seine C. gibt Freitag dem Trapo Kissen/Decke mit, wo sie mit ihm im Bett geschlafen hat, da darf er auf der Heimfahrt draufliegen, wenn er mag und sie erwartet ihn daheim. C. und wir sind besorgt... Die Zeit wird eng. Der Trapo kommt immer nur am Wochenende.

 

Ich nahm Kontakt zu Lucky auf und schrieb an I. zurück: „Guten Morgen! Hat er schlechte Erfahrungen mit Käfigen gemacht? Ich bekomme immer das Gefühl einer Abneigung gegen diesen Gegenstand.“

 

Unser fb-Gruppenmitglied Kim ergänzte: „Ich kann verstehen, dass Lucky nicht begeistert von der Falle ist, da ihm gesagt wurde, er wird abgeholt von einem von euch.“

 

Whatsapp von I: „Die Adresse von der Pflegestelle ist Nr. 6, vielleicht könnte es das sein?“

 

Ich: „Also ich habe nochmal Kontakt zu Lucky aufgenommen und bekam folgende Botschaften: Die 6 wird zur 9 und es hat was mit Tagen zu tun. Es kam ein Bild von einer pinkrosafarbenen Decke.

Ich habe meine Katze, die sich auf meinen Schoß setzte, gebeten, Lucky mitzuteilen, dass ein Transportkorb auch nach Hause führen kann und nicht nur von dort weg. Meine Katze hat diese Erfahrung selbst gemacht. Ich dachte, das kann evtl. helfen. Dann haben wir Lucky den Weg zur Burg ans Herz gelegt und, sich den Käfig doch mal genauer anzuschauen. Es kam von Lucky die Botschaft, dass er sich nicht schnell an etwas gewöhnt. Dann kam ein Bild, auf welchem er auf einem Sitz im Auto mit C. fährt.“

 

Whatsapp von I.: „9 Tage wäre z. B. Freitag, wenn der Trapo kommt, da ist er 9 Tage entlaufen.“

Zwischenzeitlich hatte I. ein Bild von C. an uns gesendet von der Bettdecke, auf der Lucky geschlafen hat und die C. für Lucky schicken wollte. Sie war pinkrosa.

 

Tag 7

Whatsapp um 6.54 Uhr von I.: „Er wurde gesehen und heute Nacht schlich er in einem Garten herum mit Hausnummer 14. Er wandert Richtung Schloss, dort wurde er gerade gesehen. Es hat schrecklichen Schneeregen gegeben, die Futterspuren sind schon zugeschneit. Er muss sein Näslein einsetzen.“

 

Abends wurde er dann noch 2x gesichtet, bis um 22.28 Uhr per Whatsapp kam: „Gute Nachricht. Lucky wurde gefunden und gesichert. Er ist in die Lebendfalle gegangen.“

 

Tag 8

Whatsapp von I.: „Die Mutter von C. ist gestern verstorben, C. hat geschrieben, es sei ein Trost, dass Lucky wieder zu ihr kommt. Wir sollen Lucky bitte mitteilen, dass der Trapo morgen kommt und es eine lange Fahrt wird. Lucky möchte vertrauen. Am Sonntag sei er wieder bei C. Sie wartet und freut sich auf ihn.

Wir haben auch ein Update bekommen. Lucky hat diese Nacht durchgeschlafen. Leider hat er ein paar Schürfwunden und Kratzer abbekommen. Der Tierarzt schaut ihn heute noch an.“ 

 

 

Tag 9

Whatsapp von I.: „Neues Update Lucky geht heute Abend schon auf die Heimfahrt zu C. Es geht nach Hause!“

Später noch eine Whatsapp von I.: „C. schreibt, es geht ihm gut, er schläft mit der Decke im Arm. Und ihr Herz springt fast raus vor Freude.“

 

***

  

Wir bekamen am darauffolgenden Tag Fotos, die C. und Lucky wieder vereint zeigten. Und eine Nachricht: von I.: “Ihr habt uns auf wunderbare Weise gezeigt, Tiere sprechen zu denen, die wissen, wie man sie hört. Wer daran glaubt, darf es erleben. Ihr & Lucky habt uns gezeigt, wie wichtig Geduld und Vertrauen sind. Es war eine wunderschöne Zusammenarbeit mit euch. Es ist eine besondere Geschichte, die im Herzen bleibt. Wir danken euch für euren unermüdlichen Einsatz. Ihr seid super und wundervolle Menschen. Von ganzem Herzen vielen lieben Dank, auch im Namen von C. und Lucky <3


Auszug aus einem Pferdegespräch

Der Mensch wollte einfach mal wissen, was sein Pferd „bewegt“ und welche Antworten es auf seine Fragen hat, damit er besser auf das Pferd eingehen kann.

 

Als ich den 18jährigen Wallach anspreche, reagiert er zunächst misstrauisch und will nicht kommunizieren. Erst, als ich ihm versichere, dass er nichts tun muss, ist für ihn das Gespräch okay.

 

Ich stelle ihm die Frage seines Menschen, ob er mit seinem Leben zufrieden ist.

Die Antwort des Wallachs ist, dass er es gut findet, dass er im Stall seine Ruhe hat, dass er aber innerlich nicht ganz ruhig ist. Er macht sich Gedanken, nicht um sich, aber um seinen Menschen. Der Mensch soll seiner Meinung nach ruhiger werden und besser auf sich aufpassen. Der Wallach hat eine starke Bindung zu seinem Menschen und macht sich wirklich Sorgen. Er sagt, sein Leben sei ansonsten derzeit für ihn i. O.

 

Auf die Frage, was der Mensch nach Ansicht des Wallachs besser machen kann, teilt er mit, dass weniger Druck/Spannung im Menschen toll wäre. Der Mensch würde sich viel kümmern, mache sich aber zu viele Sorgen.

 Der Wallach berichtet von einem Wochenende, an dem sein Mensch begeistert und losgelöst war, was sich auf ihn übertragen habe. Er mag Abenteuer mit seinem Menschen - wenn der Mensch Spaß hat und sich entspannt.

 

Ist er mit seinen Hufen und dem neuen Hufbeschlag zufrieden?

Ja, es fühlt sich nichts fremd an. Sein Mensch hat ein gutes Feeling bezüglich seiner Hufe…es soll alles so bleiben.

 

Passt der Sattel?

Der Wallach teilt mit, dass der hintere Teil manchmal bei Bewegung etwas anstößt. Er sagt, sein Rücken sei bei Anspannung fest, deswegen findet er lockere Bewegung ohne Reitergewicht gut. Alles, was eine Anspannung löst, ist gut.

 

Was der Wallach seinem Menschen noch sagen möchte:

Er ist mit ihm sehr zufrieden. Alles, was in der Zeit vor ihm war, zählt nicht mehr. Darüber will der Wallach nicht reden. Er ist, wie er ist.

 


Kurzgespräch mit einer Katze

Eine kleine Katze lebte bei ihrem Menschen zusammen mit zwei weiteren Tieren in einer Erdgeschosswohnung mit einem schönen, großen Garten. Alle Tiere waren "Freigänger".
Der Mensch kuschelt gern abends mit den Tieren auf dem Sofa vor dem Fernseher. Die zwei Tiere, die schon länger dort wohnten, waren ebensolche Kuschelfans. Nur die junge Katze kam nicht zum Kuscheln.
Der Mensch wollte den Grund wissen und auch, was er tun kann, damit sie zu ihm auf den Schoß kommt.
Im Gespräch mit der Katze erfuhr ich, dass sie ihren Freiraum, den sie beim Menschen hat, liebt - und dass sie sich als "die Nr. 1" von den 3 Tieren fühlt.
Sie zeigte sich als eine kleine, eigenständige Persönlichkeit mit klaren Vorstellungen.
Auf die Frage, warum sie keine Kuschelkatze ist, antwortete sie, sie sei jung und stolz - und dass SIE entscheidet, wann sie kommt. Es sei noch nicht die Zeit, zu dem Menschen auf den Schoß zu kommen, sie hätte im Moment andere Prioritäten. Sie muss es selbst entscheiden, sie ist keine Katze, von der man etwas einfordern kann. Sie betonte nochmals, sie brauche Zeit und um den Finger wickeln geht nicht.
Ich erzählte dem Menschen das mit der Nr. 1 und auch, dass ich den Eindruck hatte, die Katze habe mir eine "Audienz gewährt". 
Der Mensch bestätigte, dass sie ihn auch so behandelt.
Wenige Tage später teilte mir der Mensch mit, dass die Katze abends beim Fernsehen auf den Schoß gekommen ist.

Auszug aus einem Gespräch mit einer Hündin

In einem meiner Tiergespräche hatte ich das Vergnügen, mit einer sehr taffen Hündin zu sprechen.
Ihre Menschen überlegten unter anderem, ob sie einen Zweithund anschaffen sollten...natürlich nur bei Einverständnis ihrer Hündin.
Die Antwort der Hündin war eindeutig - wenn ein Zweithund, dann ein männlicher Welpe, "den sie mit erziehen kann". Auch bezüglich aller anderen Fragen hatte sie genaue Vorstellungen, wie alles ablaufen soll.
Die Menschen bestätigten diesen Charakterzug ihres Tieres...sie lachten und sagten, genau so verhalte sich die Hündin  im wahren Leben!

Gespräch mit einem jungen Hund

Heute führte ich ein telepathisches Gespräch mit einem jungen Hund. Sein Mensch möchte gern eine Prüfung für ein Abzeichen mit ihm ablegen. Der Hund macht im Moment beim Training aber nicht alles so, wie es sein soll und der Mensch wollte wissen, woran das liegt und was er tun kann, damit es besser läuft.
Im Gespräch erfuhr ich vom Hund, dass er das Training sehr wohl mag. Er wünscht sich aber, dass der Mensch das gemeinsame Abenteuer, die Begeisterung und den Spaß fühlt und beim Training nicht nur angestrengt und auf das Ergebnis fokussiert ist.
Und er möchte nicht gelobt werden für das, was er kann, sondern für das, was er ist. Er wollte seinem Menschen sagen, dass er mehr auf sein Herz hören soll anstatt auf andere Leute, und dass das Leben nicht nur aus Leistung besteht.
Der Mensch schrieb mir später, dass diese Nachricht ihn sehr berührt hat.
Wie gut, wenn einen das Tier daran erinnert, dass das Wichtigste nicht in Vergessenheit gerät, oder?

Hier kommt  eine lustige Geschichte, die zeigt, dass Tierkommunikation tatsächlich bei allen Tieren funktioniert:

Die Ameisenstraße

Eine Ameisenstraße führte durch das Haus einer Familie.

 

Die Frau schickte mir das Bild einer der Ameisen per Whatsapp und sagte, ihr Mann sei drauf und dran, eine Chemiekeule einzusetzen. Sie habe ihn aber überreden können, es zunächst mit einem Tiergespräch zu versuchen. Sie wollte wissen, warum die Ameisen hier sind und wie sie sie loswerden, ohne ihnen zu schaden.

 

Ich nahm Kontakt zu der Ameise auf dem Foto auf und erklärte ihr (und drei weiteren, die sich neben ihr befanden), dass die Ameisenstraße die Familie im Haus stört. Ich erfuhr, dass die Ameisen freundliche Ameisen sind, die nicht verstehen, dass sie nicht da sein sollen. Ob man sich das Haus nicht teilen kann? Es ist doch Platz für alle da.

 

Ich sagte ihnen, dass die Familie es nicht so gerne mag, dass die Ameisen im Haus sind. Und ich fragte sie, warum sie dort sind. Sie antworteten, die Straße sei vor dem Haus dagewesen. Ich habe sie gefragt, ob sie auch einen Umweg laufen könnten, weil der Mann ggf. mit einer Chemiekeule anrücken würde (ich habe ihnen die Sprühdose visualisiert). Sie wichen zurück und waren sehr erschrocken, als ich ihnen von der Chemiedose erzählte. Sie sagten, sie wollen leben. Sie wollen sich einen anderen Weg suchen. Die Familie müsste nichts machen. Die Ameisen bräuchten dazu 4 Tage. Sie müssen es erstmal mit ihrem Chef beraten, mit ihrer Führung. Sie hatten aber schon die Idee, um das Haus herumzulaufen statt hindurch. Sie machten deutlich, dass sie die Familie nicht ärgern wollten und nicht wussten, dass sie da nicht lang sollen.

 

Ich erzählte der Frau alles, was ich erfahren hatte.

 

5 Tage später schrieb sie mir zurück: „Wir sind ameisenfrei!“


Heldenreisen-Einzelcoaching

Die Klientin sagt, sie habe sich selbständig gemacht: Eigenes Business mit Seminaren, auch mit Energiearbeit. Durch die Corona-Krise gebe es derzeit viele Absagen.

 

Sie sei einerseits froh über die Entschleunigung und darüber, jetzt mehr Zeit für sich zu haben, andererseits kommt sie nicht zur Ruhe. Denn es gebe nicht nur die Anforderungen von außen, sondern ihren inneren Antreiber.

 

Sie wacht morgens schon auf mit einer To Do-Liste im Kopf.

 

Wenn sie sich mal entspannen möchte, findet sie keine Ruhe, sondern denkt sofort daran, was sie noch alles machen muss oder jetzt eigentlich machen müsste.

 

Ihr Wunsch ist es, aus diesem Muster herauszukommen und die damit verbundene Blockade zu überwinden.

 

Die Klientin erwähnt im Laufe des Coachings, dass sie am Tag zuvor 5 Minuten in einer Pferdeherde gestanden habe. Sie habe dort erfahren, dass sie sich von den Pferden gesehen fühlte, da waren Pferde, die nichts von ihr wollten, sondern sich sogar für sie interessierten, das habe ihr sehr gut getan.

 

Als die Klientin das Erlebnis mit den Pferden schildert, werden ihre Züge weicher. Plötzlich huscht ein Lächeln über ihr Gesicht. Sie sagt, sie habe soeben entdeckt, dass sie sich nach Gemeinschaft sehnt!

 

Ihre Lösung dafür, das Gedankenkarussell abzustellen, besteht letztlich nun darin, bewusst einen Stopp zu machen und sich dann an das Gefühl in der Pferdeherde und an die Verbindung, die sie dort erlebt hat, zu erinnern und bewusst da hinein zu fühlen. Also der Wechsel vom Verstand ins Gefühl.

 

Ich hatte die Klientin am Anfang sehr stark gefühlt, als sie mir ihre Situation mit den endlosen Gedankenschleifen und dem dadurch erzeugten Druck erzählte. Ich nahm eine Leere und ein Gefühl des Abgeschnitten-/Getrenntseins wahr.

 

Nun hatte die Klientin entdeckt, dass sie froh darüber war, nicht mehr allein zu sein. Und sie hat erkannt, was sie in die innere Ruhe führen kann.

Der von mir angeleitete Prozess brachte nach etwa 20 Minuten die eigene Lösung der Klientin zu Tage.

 

Ziel eines Coachings ist immer, den Klienten keine Ratschläge zu geben, sondern sie durch bestimmte Übungen und Fragen ihre eigene Lösung finden zu lassen. Denn hierbei handelt es sich dann um authentische Lösungen, die genau zu den jeweiligen Menschen passen.

Kontakt

Pferdekommunikation Petra Gerken, QHC

Primelweg 5A

27404 Zeven

 

Tel. 0178 7074288

 

pferdekommunikation@mail.de

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