Ich bin Petra Gerken und wohne in Niedersachsen.
Zu meiner Tierfamilie gehören die Westernpferde Stepz und Blacky und eine Pflegekatze.
Meine ersten Erfahrungen mit der Tierkommunikation hatte ich 2009 in einem 2tägigen Basiskurs bei Catherin Seib (Pferde Verstehen). Für mich war sofort klar, dass dies kein Hokuspokus ist.
Wir Kursteilnehmer sprachen u. a. mit einer Katze, deren Kumpel verschwunden war. Vor meinem inneren Auge erschien während des Tiergesprächs immer das Wort Felix. Als ich der Katzenbesitzerin das nachher erzählte, bekam ich zur Antwort, dass dies der Name des verschwundenen Freundes ihrer Katze war.
Die Pferdeflüsterer-Ausbildung habe ich eigentlich gemacht, um mein Pferd Stepz zu verstehen. Dann wurde daraus aber eine richtige Begeisterung, auch anderen Tieren zuzuhören und deren Botschaften an ihre Menschen weiterzugeben.
In zusätzlichen "Spirit-"Kursen lernte ich auch die spirituelle Seite der Tierkommunikation kennen.
Der Weg als Tierkommunikatorin / Pferdeflüsterin ist mein Weg des Herzens. Ich freue mich sehr, mit meiner Tätigkeit dazu beitragen zu dürfen, dass Tiere und Menschen einander besser verstehen.
Grundsätzlich bin ich sehr bodenständig und war immer ein totaler Kopfmensch. Mein Verstand brachte mich allerdings nicht weiter, nachdem Stepz als 2jähriger Hengst zu mir kam.
Stepz hat bei allen Situationen, die ihn überforderten, zunächst abgeschaltet. Wenn der Druck für ihn zu groß war, wurde urplötzlich der Schalter umgelegt und er explodierte. Er war für mich unberechenbar.
Außerdem suchte er auf der Koppel ständig die Konfrontation mit anderen Pferden.
Mit seinem ganzen Verhalten hatte ich so meine Probleme. Trotzdem wollte ich ihn nicht zu etwas zwingen, sondern die Ursache dafür herausfinden und seine Situation zum Positiven verändern.
Ich holte mir Ratschläge, ließ ihn gründlich vom Tierarzt untersuchen und vom Osteopathen behandeln usw. Aber es gab keine zufriedenstellende Erklärung für den Grund seines Verhaltens.
Als Stepz 6 Jahre alt war, buchte ich ein telepathisches Tiergespräch und erfuhr, dass Stepz' Verhalten im Wesentlichen auf einem geringen Selbstwertgefühl, niedriger Frustrationsgrenze, mangelndem Körperbewusstsein sowie unzureichend erlerntem Sozialverhalten in der Aufzucht beruhte. Er fühlte sich außerdem unverstanden.
Ich bekam in dem Gespräch auch Hinweise dazu, wie ich ihn unterstützen kann.
In den darauf folgenden Jahren setzte ich fast alles davon um und Stepz (und mir) ging es bedeutend besser.
Da ich mir noch mehr Verbundenheit zwischen Stepz und mir wünschte, nahm ich ihn zum letzten Kursmodul meiner Ausbildung zur Pferdeflüsterin mit. Stepz machte dort in den Tiergesprächen immer wieder klar, dass ich mich verändern soll. Ich soll endlich das tun, was mich glücklich macht. Wenn ich glücklich bin, ist er es auch. Und solange ich keinen Zugang zu mir selbst habe, habe ich auch keine Verbundenheit mit Stepz. Schlaues Pferd! Wir erlebten dann auch tatsächlich diese Verbundenheit im ungezwungenen Spiel miteinander.
Ich danke Stepz dafür, dass er mich auf diesen Weg gebracht hat. Für ihn steht das QHC in meinem Unternehmensnamen - Quarter Horse Companion.
Ich male Öl- und Acrylbilder und musiziere gern.
In meinem "irdischen Beruf" bin ich Schulungsberaterin. Ich kann mich gut auf verschiedene Charaktere einlassen und kommuniziere immer klar und auf Augenhöhe.
Seit 2021 bin ich Heros Journey Master Instructor. Die "Heldenreise mit Pferden" ist ein Weg zur Persönlichkeitsentwicklung und kann sehr gut mit einem Tiergespräch verbunden werden.
Petra